Zwischen Doom und Heavy Metal

DARKTHRONE

„Astral Fortress“

Album (Peaceville)

bereits erschienen

Das norwegische Duo schlägt wieder zu. Wer schon die letzten Veröffentlichungen von Fenriz und Nocturno Culto überflüssig fand, wird auch mit „Astral Fortress“ nicht warm werden. Darkthrone haben es sich im Grenzgebiet von Heavy und Doom Metal gemütlich gemacht, achten auf dem aktuellen Werk aber mehr auf Dynamik und flechten flottere Passagen ein. So wie beim starken Opener „Caravan of Broken Ghosts“ oder „Kevorkian Times“. Dafür überrascht das über zehnminütige „The Sea Beneath the Seas of the Sea“ mit schrägen, fast schon spacigen Sounds im Mittelteil. Unter dem Strich ein abwechslungsreiches Album der beiden Recken. 

Marc Halupczok

Recorded in: Chaka Khan Studio, Oslo

Produced by: Ole Øvstedal, Silje Høgevold 

Mastered by: Jack Control, Enormous Door 

Land: Norwegen

Erscheinungsweise: LP, CD, digital, Box