AEVERIUM: Bombastischer Dark Metal voller Harmonien

Was ist das für eine geheime Pforte, durch die Aeverium uns in ihrem jüngsten Album „The Secret Door“ entführen? Dem vielversprechenden Albumcover zufolge etwas Mystisches, Düsteres. – Und das bewahrheitet sich auch beim Hören. „The Secret Door“ liegt jenseits von Dark- oder Symphonic-Metal-Klischees, denn Aeverium bereichern das Genre mit frischem Sound. Fronter Marcel Römer erklärt: „Die Musik entsteht so, wie uns in dem Augenblick danach ist: Kein Verstellen, keine Kompromisse, 100 Prozent Mensch, 100 Prozent Musiker, 100 Prozent Aeverium.“ Neben den neun facettenreichen, englischsprachige Songs begeistert auch das zum Teil deutschsprachige „Herzlinie“ auf voller Linie. Der düstere Sound Aeveriums verschmilzt mit Neuer Deutscher Härte. Dafür sorgt einerseits der Sound, andererseits Gastsänger René Anlauffs (Heldmaschine) rollendes „R“. Wie gut seine Stimme mit jenen von Marcel Römer und Vanessa Katakalos harmoniert, lässt sich kaum beschreiben. Auch der Sound ist dementsprechend besonders abwechslungsreich. Aber bevor wir zu lange ins Schwärmen geraten – eine Review kannst Du hier in Kürze lesen – bleibt dies: „The Secret Door“ und Aeverium, das bedeutet bombastischer Dark Metal voller Harmonien.

Höre Aeverium in unserer „Female Metal Voices in Darkness“-Playlist auf Spotify:

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