Photo-Art: ARTS OF VALHALLA / DARC ARTS

Seine wikingerhaften Bilder haben es uns angetan – die Rede ist von Flo alias Darc Arts bzw. Arts of Valhalla. Eines seiner Kunstwerke ziert den Monat März unseres Orkus!-Kalenders 2025. Wir sprechen mit dem sympathischen 38-Jährigen über Fotografie, das Modeln und Metal.

Orkus: Wie und wann hat sich dein Interesse zur Fotografie entwickelt? Gab es da ein Schlüsselerlebnis?
Darc Arts: Vor der Kamera stehe ich schon seit dem ich 20 bin, z. B. für Mytholon oder EMP. Während Corona habe ich mich gefragt, ob ich auch fotografieren kann. Ich habe mir etwas Fachwissen angeeignet und mich dann ausprobiert. Nach circa einem Jahr hab dann grob meinen Stil gefunden und so wurden es dann immer mehr.

O: Was reizt dich heute am meisten an der Fotografie?
DA: Mich kreativ auszuleben, Momente, bzw. die Menschen einzufangen und etwas Dauerhaftes zu erschaffen. Quasi einen Blickfang zu kreieren.

O: Und im Gegenzug dazu: Womit kannst du vor deiner Linse wenig oder gar nichts anfangen?
DA: Mit der Standard-Fotografie, die man schon 1000-mal gesehen hat.

O: Dein Sujet sind ja ganz klar auch „düstere Wikinger-Motive“ / „heidnische“ Themen. Was fasziniert dich daran?
DA: Ich mag das Düstere, das Okkulte und die Romantik darin, es soll Kopfkino auslösen und sich auch von der Masse abheben.

O: Ich glaube du lässt dich auch immer mal wieder gerne selbst fotografieren, oder? Was gefällt dir an dieser „anderen“ Seite der Kamera?
DA: Ja klar, das ist richtig, wie oben schon erwähnt, mache ich das schon fast 20 Jahre. Damals war es tatsächlich direkt ein Modeljob für Aderlass, an den ich über die Fotografin des Jobs gekommen bin. Mir gefällt mich kreativ ausleben zu können, sei es ein Shooting mit Tieren, im Wasser oder ein komplettes Body-Paint. Es macht immer Spaß, Neues zu testen.

O: Was war bis jetzt das ungewöhnlichste oder eindrücklichste Erlebnis in deiner Laufbahn als Fotograf?
DA: Das ist echt schwer zu beantworten, jedes Shooting ist anders und hat seine besonderen Momente.

O: Was verbindet dich mit der schwarzen Szene?
DA: Die schwarze Szene habe ich mit ca. 23 durch die Druckluftkammer in Koblenz entdeckt. Auch wenn ich mittlerweile überwiegend Metal höre, mag ich die schwarze Szene und die Menschen darin, doch sehr gerne.

O: Wie sieht dein Leben mit und neben der Fotografie aus?
DA: Ich bin neben meinem Hauptjob als Metallbauer noch Videograf, betreibe einen YouTube Channel rund um die Bereiche Metal, Crafting , Mittelalter und Vlogs. Dazu bin ich noch bei den Wasteland Warriors (Endzeit-Truppe) und bei Pearl Portu (Piratenlager auf dem MPS/SKH). Ab und an bin ich auch mal in Filmen und Musikvideos als Darsteller zu sehen.

O: Wie sehen deine Zukunftspläne aus, was dürfen wir 2025 erwarten?
DA: Als erstes steht ein Jobwechsel bzw. ein Umzug nach Würzburg an. Ansonsten sind die Standard Festivals wie Rockharz, Wacken, 70k Tons of Metal geplant. Ansonsten würde ich gerne nach meinem Umzug die Foto- und Videografie wieder mehr aufleben lassen.

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