DR. MARK BENECKE: WGT-Tagebuch 2022 (58/60) – Dreck? Security? Kuchen ausgeben? (3/3)

Backstage treffen wir neben dem lieben Chris von Agonoize auch Battle Scream, die für Faderhead eingesprungen sind. Der Name ist allerdings erst jetzt bekannt geworden, weil davor immer von „der Band aus Dresden, die für Faderhead einspringt“ die Rede war. Mark: „Du warst im HeiDo, als du die Nachricht erhalten hast. Hattest du gerade Met getrunken?“ Alex: „Wir saßen beim Mittagessen, ich hab dann kurz Puls bekommen, ich hab erst mal gesagt: ‚Gib mir fünf Minuten, dann sage ich zu oder ab.‘ Dann ging es relativ zügig, dass wir gesagt haben, man kann das Angebot gar nicht ablehnen und da spielen wir. Bis heute Mittag haben wir nicht gewusst, ob unser Keyboarder überhaupt kann. Der arbeitet in der Pflege und musste seine Schicht kurzfristig tauschen. Ich glaube, da muss er nächste Woche ein paar Kuchen ausgeben.“ Mark: „Du hast deine Schicht getauscht, hat sich das gelohnt?“ Simon: „Ja, auf jeden Fall! Ich bereue nichts.“ Mark: „Man könnte sagen, ihr seid die Vorband von Grendel und Combichrist.“ Alex: „Oder, dass sie nach uns spielen durften.“ Mark: „Würdet ihr das anderen Bands auch raten, so kurzfristig einzuspringen?“ Alex: „Immer. Immer machen! 100 Prozent, oder ganz zu Hause bleiben.“ Mark: „Oder im HeiDo einen Anruf erhalten, nach Hause fahren, die Ausrüstung holen und zurückfahren.“ (Text & Fotos: Mark Benecke)

Im nächsten Teil geht es übers Limit. Und um einen Drachen.

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