THIS ETERNAL DECAY: Vom Industrial zum Post-Punk

„Perfektion gibt es nicht…“ (Riccardo Sabetti)

(Keine) Perfektion?
Erster Vorbote des neuen Albums „Absølutiøn“ ist der Song „Perfection“, der die Veränderung weg vom Industrial hin zum Post Punk sehr gut repräsentiert: „die Atmosphäre, den Sound und die direktere Haltung“, holt er aus. Außerdem ist das Stück absolut tanzbar. Worum geht es in dem Track? „Es ist eine absolut verzerrte Vision einer idealisierten Liebe. Perfektion gibt es nicht, auch wenn man glaubt, sie gefunden zu haben, könnte sie sich als Illusion herausstellen.“ Als Perfektionist sieht der Italiener sich aber nicht: „Ich bin definitiv pingeliger geworden, aber kein Perfektionist. Das ist das Problem all derer, die so impulsiv und emotional sind wie ich. Mit dem Erwachsenwerden habe ich sicherlich mehr Geduld, mich innerhalb meiner Grenzen zu perfektionieren.“


Fleischlich?
Was darf Riccardo bis zum Release im Mai bereits über „Absølutiøn“ verraten? „Es ist ein fleischlicheres, weniger programmatisches Album. Es ist weniger elektronisch, aber sehr dunkel und düster. Im Mittelpunkt steht die Liebe und wie gewalttätig und schmerzhaft dieses Gefühl sein kann.“

Claudia Zinn-Zinnenburg

Foto: Eliana Giaccheri

Line-up:
Riccardo Sabetti – Gesang, Gitarre
Alessio Schiavi – Gitarre
Pasquale Vico – Bass, Gesang
Andrea Freda – Schlagzeug

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Den neuen Song „Perfection“ kannst Du auch hier hören: