WGT-Erinnerungen 2023: SKELETAL FAMILY

„… ich habe es immer noch nicht verarbeitet!“ (Stan)

Wie häufig seid ihr bisher auf dem WGT gewesen? (Als Besucher und als Künstler)
K: Dies ist mein viertes Mal.
Stan: Ich habe das Festival nur als Musiker/Künstler besucht. Ich glaube, es waren bisher fünf Male, aber ich habe definitiv vor, nächstes Jahr als Besucher zu kommen.
Trotwood: Die Band war, glaube ich, schon sechsmal da, ich habe bei vier als Künstler gespielt.

Was dachtet ihr vor dem Auftritt und wie blickt ihr heute auf diesen zurück?
K: Werden sie die neuen Songs mögen, werden sie Anneka mögen, werde ich das Keyboard rechtzeitig neu programmieren können?
S: Da wir in den letzten Jahrzehnten ein paar Mal auf dem Festival gespielt haben, hatte ich vor dem Auftritt keine Befürchtungen. ABER die Reaktion, die wir am Abend bekamen, war erstaunlich – ich habe es immer noch nicht verarbeitet!

Welchen Song habt ihr ganz besonders gerne gespielt?
K: Das muss für mich „Cry Baby“ sein. Ich liebe es einfach, diesen treibenden Klavierpart zu spielen.
Anneka: Mir hat es wirklich Spaß gemacht, die Songs vom neuen Album zu spielen, und es war toll zu sehen, wie die Leute bei Songs wie „New Horizon“ und „Brewing up a Storm“ mitsangen, obwohl sie nie als Singles veröffentlicht wurden.
T: „Just a Friend“ sticht heraus, weil es einer der ersten Songs ist, die wir als Skeletal Family geschrieben haben. Wir haben ihn in all den Jahren, in denen wir unterwegs waren, nur ein paar Mal gespielt.  
S: Mein Favorit ist im Moment „Edge of a Dream“, ich glaube, der kommt sehr gut an.

Gab es persönliche Treffen, die euch besonders viel bedeutet haben?
K: Viele alte Freunde, aber besonders erwähnenswert ist Conny, ehemals von der deutschen Band Zadera, mit dem ich ein paar Gigs im Rahmen von 3 Hrs from Sundown gespielt habe.
T: Es ist immer gut, seine Fans und Freunde zu treffen. Es war schön, March Violets zu sehen, bevor wir gespielt haben.
A: Als „Neuling“ in der Band habe ich in letzter Zeit viele neue Leute kennengelernt, von Fans bis hin zu Bands. Es ist unglaublich bereichernd, Leute nach der Show zu treffen.
S: Es war eine Schande, dass wir nur 36 Stunden in Leipzig waren, also hatten wir nicht viel Zeit, um Kontakte zu knüpfen.

Was wird euch von dem diesjährigen WGT noch lange in Erinnerung bleiben?
K: Das wunderbare, begeisterte Publikum im Täubchenthal und nicht zu vergessen das Schwarzbier.
A: Das Wichtigste, das ich vom WGT mitnehmen werde, ist das fantastische Publikum.
S: Jedes Mal, wenn wir auf dem Festival gespielt haben, haben wir eine erstaunliche Reaktion des Publikums erhalten. Dieses Jahr war da keine Ausnahme.
T: Ich habe immer gute Erinnerungen an das Festival.

Skeletal Family by Geisterwelt Nights
Foto: Geisterwelt Nights

WGT-Setlist:
„So Sure“ • „Cry Baby“ • „Move“ • „She Cries Alone“ • „Beautiful Disaster“ • „Hands on the Clock“ • „Restless“ • „New Horizon“ • „Just A Friend“ • „This Time“ • „My Own Redemption“ • „Brewing up a Storm“ • „Someone New“ • „Edge of a Dream“ • „Just a Minute“ • „Promised Land“

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