BLONDIE: Vor 45 Jahren – „Parallel Lines“ (Teil 4)

Parallel Lines

Tränen lohnen sich – Teil 4

Während wir in den ersten drei Teilen unseres 45-Jahre-Specials von Blondies Album „Parallel Lines“ über die Entstehungsgeschichte des Albums sprachen, nehmen wir nun die einzelnen Stücke genau unter die Lupe. Teil 1 kannst Du hier nachlesen.

„Parallel Lines“ – Die Tracks:

1. „Hanging on the Telephone“ – wurde ursprünglich 1976 von Jack Lee für seine Band The Nerves geschrieben. Aber erst die Version von Blondie verschaffte sich Gehör.

2. „One Way or Another“ – Inspiration fand Debbie Harry in der Erfahrung mit einem Stalker, der sie in den frühen Siebzigerjahren dazu zwang, aus New Jersey wegzuziehen.

3. „Picture This“ – Chapman war begeistert von Debbies Text und mutmaßte gegenüber dem Smithsonian Channel: „Das war etwas, das sie offensichtlich durchlebt hatte. Ich glaube, sie hat Chris (Stein – Anm.d.Verf.) beim Duschen beobachtet! Ich hätte Chris nicht beim Duschen zusehen wollen, aber Debbie hat es offensichtlich genossen!“

4. „Fade Away and Radiate“ – Für diese Komposition zeigt sich Stein verantwortlich.

5. „Pretty Baby“ – Eine Kooperation zwischen Deborah und Chris. Legendär waren vor allem die Live-Versionen ohne künstlich wirkendem Hintergrundgesang.

6. „I Know but I Don’t Know“ – Das Stück stammt aus der Feder von Gitarrist Frank Infante.

7. „11:59“ – Für das Songwriting zeigt sich Jimmy Destri verantwortlich, auch der dynamische Beat stammt von ihm. Ein äußerst lebensbejahender Track.

8. „Will Anything Happen“ – Diese Komposition stammt ursprünglich von Jack Lee (The Nerves).

9. „Sunday Girl“ – Das Lied wurde von Chris Stein geschrieben und von Harrys Kater namens Sunday Man inspiriert, der vor kurzem weggelaufen war. Das erklärt dann auch die klagende Natur des Stücks. Von diesem Song gibt es auch eine französischsprachige Version.

Sunday Girl
Sunday Girl

10. „Heart of Glass“ – Auf diesen Song ist Debbie Harry auch nach eigenen Angaben besonders stolz. Es war eines der ersten Stücke, das für Blondie geschrieben wurde. Doch bis es „richtig“ klang, sollten mehrere Jahre vergehen und erst mit Produzent Mike Chapman wurde ihm das Tüpfelchen auf dem I verliehen.

11. „I’m Gonna Love You too“ – Ein weiterer Coversong, der erstmals 1957 von Buddy Holly aufgenommen wurde.

12. „Just Go Away“ – Der Song fand sich auf der B-Seite der 1978er US-Single „I’m Gonna Love You too“. Er wurde ausschließlich von Debbie Harry geschrieben.

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Das Album „Parallel Lines“ kannst Du hier hören:

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