In 100 days: WGT! – Review 2023 (part 3)

WGT 3

In 100 Tagen ist es soweit: Der nächste Pfingstsonntag ist da und das WGT 2024 wird in vollem Gange sein. Bis es aber so weit ist, lassen wir das 30. Wave-Gotik-Treffen von 2023 noch einmal Revue passieren und sind nun am Samstag angelangt. Solltest Du die vorherigen Teile verpasst haben, geht es hier zu Teil 1.

Erstaunlicherweise war auch die Bettruhe zum Samstag ausgiebig genug, um mit vollem Elan das anstehende Programm in Angriff zu nehmen. (MLH) . Dieses Jahr fand nach langer Wartezeit im großen Garten des Deutschen Kleingärtnermuseums das 9. Steampunk-Picknick statt. Wer sich nach den wunderschönen Eindrücken des Viktorianischen Picknicks vom Vortag noch immer nicht satt gesehen hatte, konnte dort weitere interessante Konstruktionen und Bekleidungen bewundern. Das Heidnische Dorf hatte erneut mit einem kleinen Wikingerdorf seine Tore geöffnet, wo man es sich begleitet von mittelalterlich anmutenden Klängen entweder gemütlich im Gras mit einem Hanfmet oder komplett eskalierend vor der großen Bühne gut gehen lassen konnte. Auf dem agra-Messepark durfte von neuem ausgiebig geshoppt und an den vielfältigen Foodtrucks und -ständen geschlemmt werden. (FW)

Dort ließen wir uns nieder: Thomas Rainer machte mit Nachtmahr den Anfang eines energiegeladenen Line-ups. Die „Mädchen in Uniform“ wussten die Halle spielerisch um ihre behandschuhten Finger zu wickeln. Mit Hocico, Covenant (hier gab es sogar Einlassstopp, da bei 8.500 Menschen die Reißleine gezogen wurde) und Front 242 waren die Tanzbeine am Ende des Tages mehr als ausgepowert, aber der Kopf war einfach nur glückselig! Apropos „euphorisch“: Unsere aller Gebete wurden erhört – Noctulus war auf angestammtem Platz anzutreffen! Puh, was für ein Glück! (MLH)

In unmittelbarer Nähe, also im Heidnischen Dorf, begeisterten unter anderem Wolfenmond und später am Abend Faun mit ihren wunderschönen Klängen. Im Volkspalast lieferten Goethes Erben mit zahlreichen Gästen eine unvergleichliche Atmosphäre. Im Felsenkeller hingegen sorgten Ghosting mit einer bewegenden letzten Vorstellung für tränende Augen. Danach glänzten Grausame Töchter besonders mit ihrer optischen Darbietung. Und Das Ich zeigten sich trotz ihres Urvater-Status nach wie in absoluter Top-Form. (CZZ)

MLH = Marie-Luise Henke
FW = Fabienne Wiedmann
CZZ = Claudia Zinn-Zinnenburg

Im nächsten Teil geht es mit dem Pfingstsonntag weiter, in dem wir unter anderem bei Deine Lakaien, Rosa†Crvx, Diary of Dreams und Eisregen waren.

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