Vor 250 Tagen: WGT 2023 (Teil 2)

Pfingstsonntag 2023 liegt nun schon 250 Tage zurück. Das lässt die Erinnerung an das 30. Wave-Gotik-Treffen aber keinesfalls verblassen. Wir blicken zurück auf das WGT 2023. Solltest Du den ersten Teil verpasst haben, kannst Du ihn hier nachlesen.

Am Freitag ging es dann mit zahlreichen Konzerten, Lesungen, Ausstellungen, Führungen und jeder Menge anderem Programm richtig los. Das berühmte Viktorianische Picknick im Clara-Zetkin-Park war sehr gut besucht. Die Grünanlage erstrahlte erneut in schillerndem Schwarz. Outfits und aufwendig gestaltete Picknick-Arrangements mit viel Liebe zum Detail galt es zu bestaunen. Immer eine gute Gelegenheit, alte Bekannte und neue Gesichter zu sehen, um in schöner Atmosphäre standesgemäß anzukommen, bevor man sich in die weitere Abendplanung verabschieden konnte. (FW)

Nach einer erstaunlich langen Nacht ging es für viele von uns freitags wie selbstverständlich schnurstracks zur agra, um sich hemmungslos dem Konsum hinzugeben. Aber alles Shoppen konnte das Gemüt nicht aufhellen, denn der wahre Sonnenschein des WGT war nicht aufzutreiben. Die Rede ist von Noctulus, der doch wohl nicht allen Ernstes dem Festival fern geblieben sein sollte?! Um der aufkommenden Tristesse zu entfliehen, ging es in Richtung Westbad – was an dieser Stelle von der Schreiberin nicht schlechter hätte getimed sein können, da just zu diesem Zeitpunkt gefühlt Drölfzillionen Menschen mit der gleichen Straßenbahn zum Depeche-Mode-Konzert wollten. Einen nostalgisch stimmenden Abschluss lieferten nach der packenden Performance von Assemblage 23 Suicide Commando mit einem Set, das die Bandhistorie des belgischen Urgesteins fabelhaft in Szene setzte! (MLH)

Zeitgleich spielten – für einen anderen Teil unsere Redaktion äußerst interessant – im Haus Leipzig V2A und FabrikC sowie im Täubchenthal Skeletal Family. Auch im Heidnischen Dorf wurde der Auftritt von Harpyie gebührend gefeiert, während Qntal zwar mit Soundproblemen zu kämpfen hatten, dies der blendenden Stimmung aber keinen Abbruch tat. Für die weniger mittelalterlich angehauchten Freunde gab es in der agra die Australier von Ikon sowie die britischen The Chameleons in der agra zu genießen, bevor schließlich Lord of the Lost mit ihrer energetischen Performance den Abend perfekt abrundeten. (CZZ)

MLH = Marie-Luise Henke
FW = Fabienne Wiedmann
CZZ = Claudia Zinn-Zinnenburg

Im nächsten Teil stellen wir den WGT-Samstag in den Fokus. Unter anderem mit Lord of the Lost, Front 242, Covenant und Faun.

Viel Vergnügen beim Durchforsten unserer Bildergalerie

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